Endlich - Tempo 80 km/h am Feldberg!


Wie die Taunuszeitung (am 9. April 2010) berichtet, gilt jetzt auf den meisten Straßen zum Feldberg Tempo 80 km/h. Damit wurde eine wichtige Forderung der Feldberginitiative für mehr Verkehrssicherheit auf den Straßen am Feldberg umgesetzt.

Wie von der Politik im vergangenen Jahr versprochen, wurden jetzt Tempolimits rund um den Feldberg angeordnet. Nach den bereits Anfang des Jahres umgesetzten Tempolimits von 80 km/h zwischen Arnoldshain und Sandplacken, Tempo 80 bzw. 60 km/h am "Roten Kreuz" und Tempo 60 km/h zwischen Kittelhütte und Oberems, wurde jetzt auch auf der Strecke zwischen Oberursel-Hohemark und Sandplacken das Tempo größtenteils auf Tempo 80 km/h. reduziert. Auch zwischen Dorfweil und Schmitten soll ein Tempolimit angeordnet werden. Am Ortsausgang von Dorfweil aus Richtung Hunoldstal wird außerdem ein neuer High-Tech-Blitzer aufgestellt. Die neuen Tempolimits sind laut Taunuszeitung das Ergebnis des runden Tisches im Landratsamt, an dem unter anderem auch die Feldberginitiative teilgenommen hat.

Die Feldberginitiative hatte bei einer von Herrn Landrat Krebs Ende September 2009 einberufenen Runde aus Politikern, Vertretern der Polizei und der Straßenbehörden einen umfassenden Maßnahmenkatalog für die Feldbergregion vorgestellt, darunter auch die jetzt in Angriff genommenen Tempolimits. Offensichtlich haben die Behörden unseren Forderungskatalog in großen Teilen übernommen und abgearbeitet. Trotz der Umsetzung dieser notwendigen Geschwindigkeitsbegrenzungen, bleibt es abzuwarten, ob die jetzt eingeleiteten Maßnahmen ausreichend sind, um am Feldberg die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Lärmbeeinträchtigung spürbar zu vermindern. Erforderlich ist, dass die Polizei – wie versprochen – jetzt stärker kontrolliert, damit die Tempolimits auch von den notorischen Rasern beachtet werden.

Die Feldberginitiative wird auch weiterhin die Entwicklung der Verkehrssituation am Feldberg im Interesse der Anwohner und Besucher des Feldbergs kritisch begleiten. Der Erhalt der Feldbergregion als attraktives Naherholungsgebiet bleibt oberstes Ziel unserer Initiative.