Liebe Bürger und Besucher der Feldbergregion,
nachdem Sie seit dem Herbst 2013 in den verschiedenen Foren bis Mitte Januar 2017
insgesamt über 35.000 Beiträge gepostet haben, wurden die Foren nun aus technischen
Gründen zurückgesetzt. Die bisherigen Beiträge haben wir archiviert.
Das Forum bietet auch künftig eine Plattform zur Diskussion und zum Austausch von
Informationen zu den naturschutz- und umweltrelevanten Themen.
Im Interesse einer sachlichen und konstruktiven Diskussion bitten wir von persönlichen und
polemischen Beiträgen abzusehen. Eine sachliche und auf Überzeugung der politisch
Verantwortlichen gerichtete Diskussion sollte allein von der Kraft der Argumente getragen
werden. Daher bitten wir um Respekt gegenüber allen Diskutanten und den Verzicht auf
Polemik. Beleidigende Beiträge werden daher gelöscht.
Kommentare
https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/schmitten-ort893323/weihnachtsgeschenk-wurde-zum-riesenflop-91909688.html
Auf Schmittener Gemeindegrund liegen gerade mal die Handvoll Plätze an der Auffahrt Höhe Drachenwiese incl. der ausgewiesenen Busparkplätze. Dann gibts noch die Buswendeschleife (ohne Parkplätze) und vielleicht noch ein paar Motorradplätze auf Höhe des Fernmeldeturms, sonst ist da nix mit Parkplätzen auf dem Plateau im Gemeindebesitz.
Alles weiter südlich runter an der Straße (die ganzen Buchtenparkplätze) liegt erstens auf den Gemarkungen der Nachbarkommunen und auf Grundstücken im Landesbesitz, da hat Schmitten nichts mit zu tun.
Die Parkmöglichkeiten an der Siegfriedstraße liegen auf Gemeindegebiet Schmitten, aber ebenfalls auf Grundstücken des Landes.
Danke für den Link. Königstein, Glashütten und Oberursel kommen in der Vorlage nicht vor.
Der Termin für den Haupt- und Finanzausschuss scheint doch erst am 14.02.22 zu sein?
https://buergerinfo.hochtaunuskreis.de/getfile.asp?id=34960&type=do
https://rim.ekom21.de/schmitten/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZXYCjBNWFpD1iR2EUf4pkppkNEu4eNjNUxpQEAEWKAf9/Beschlussvorlage_VL-16-2021.pdf
Link Vorlage Gemeindevertretersitzung 9.02.22 (HEUTE!!!):
https://rim.ekom21.de/schmitten/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZbb0n8OG3FxmyGhWPomkOcrLl2mbIM3cwgy3J3APYPow/Beschlussvorlage_VL-11-2022.pdf
Auf Grundlage eines bereits erstellten Gutachtens für eine in den ÖPNV integrierte Seilbahn soll eine Machbarkeitsstudie erstellt werden, in der untersucht wird, ob und wie eine Seilbahn von der Hohemark in Oberursel zum Großen Feldberg mit ausschließlich touristischer Nutzung umsetzbar wäre. Hierbei soll auf Aspekte wie das Seilbahnsystem, die Verkehrsnachfrage, das Planungsverfahren und die Zeitplanung, den Betrieb, eine Kostenschätzung, mögliche Tarife, Besucherzahlen und auch Umweltauswirkungen eingegangen werden. Abschließend soll analysiert werden, ob eine Seilbahn für eine touristische Nutzung sowohl ökologisch als auch ökonomisch betrieben werden kann und welche Voraussetzungen (ggf. die Schaffung weitere touristische Anziehungspunkte, wenn notwendig sollen hierfür Vorschläge erarbeitet werden) dafür evtl. im Feldberggebiet geschaffen werden müssen...."
https://www.schienenverkehrsportal.de/oeffentliche_ausschreibung_vobvol_details_61352_Bad_Homburg_v_d_Hoehe_Machbarkeitsstudie_fuer_eine_touristische_Seilbahn_Hohemark_Grosser_Feld_2156656.html
Es scheint als wäre Oberursel nicht befragt worden, zumindest nicht auf parlamentarischer Ebene.
Das ist bemerkenswert, denn mehr als 96 Prozent der Strecke liegen auf der Gemarkung der Stadt Oberursel. Auch das Parkhaus, die Talstatiom und das Gebäude für die Garagierung sind an der Hohemark vorgesehen und 7 der vorgesehenen 8 Stützen liegen auf Oberurseler Gebiet.
Man hat also in Schmitten nachgefragt und mit 4 Ja-Stimmen und 2 Nein-Stimmen bei 20 Enthaltungen ein sehr schwaches Votum "Pro Machbarkeitsstudie" bekommen und daraufhin auf ein solches Votum aus Oberursel gleich ganz verzichtet?
Der Kreis hat die Machbarkeitsstudie für eine touristische Seilbahn am 4.2.2022 ausgeschrieben.
https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/grosser-feldberg-hochtaunus-schlitten-rodeln-koenigsstein-taunus-schnee-eis-wetter-91241545.html#idAnchComments
https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/grosser-feldberg-taunus-schnee-rodeln-schmitten-winter-wetter-polizei-kontrollen-besucher-2022-91236484.html
Wer hat da Angst, dass die Menschen sich kritisch über die fortwährende und teure Tourismusförderung für ein ohnehin überlaufenes Gebiet äußern? Es wird ja immer deutlicher, dass der Feldberg kein schlafender Riese ist, den irgendjemand wecken müsste. Da wird ein Ziel mit großem Aufwand beworben, während man die Besucher bittet, nicht zu kommen. Cui bono?
zitiere Oberursel?:
Die Protagonisten der Feldberg-Attraktivierung wissen sicher, dass die Oberurseler etwas raffinierter hinter die Fichte geführt werden müssen. Die Ziele der dortigen Koalition in Sachen Klimaschutz sind völlig unvereinbar mit dem Bau eines riesigen Parkhauses und einer Touri-Seilbahn inklusive Waldkirmes. Ich bin mir sicher, dass die wenigen Profiteure des Projektes hinter den Kulissen längst tätig sind, um die Zustimmung zur Machbarkeitsstudie zu bekommen.
Bisher finde ich im Oberurseler Ratsinfosystem aber keinen Hinweis darauf, dass dieses Thema betrifft. Zumindest in keiner Sitzung im Jahr 2021 mehr.
Danke für den Hinweis. Die Parteien sind sich aber einig, dass das Feldbergplateau "zerklüftet" oder auch "fragmentiert" wirkt. Die nächsten Machbarkeitsstudien für eine Neugestaltung kommen ganz sicher und werden mit unserem Geld bezahlt. Mal sehen, ob die Denkmalschützer dem politischen Druck nachgeben.
"...Der Aussichtsturm und der Fernmeldeturm mitsamt seinen zugehörigen Anbauten sind aus städtebauliche, geschichtlichen, künstlerischen und technischen Gründen als Sachgesamtheit gem. § 2 Abs. 1 in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen."
Wie der eher weniger geneigte Bürger heute in der Taunuszeitung lesen kann, wurde "dem Kreis" durch die Gemeindevertretung mit 4 zu 2 Stimmen, bei 20 Enthaltungen signalisiert, dass die Gemeinde die 2. Machbarkeitsstudie positiv begleiten wird.
Interessant ist, dass nun zum ersten Mal von einer finanziellen Beteiligung der Gemeinde Schmitten die Rede ist. Wie kann das sein, wenn die Seilbahn von einem privaten Investor gebaut wird?
Die Gemeindvertretung hat gestern beschlossen die nächste Machbarkeitsstudie zu unterstützen. Dabei sollen die Belange der Gemeinde berücksichtigt werden. Die Verfasser der Studie werden diese sicher berücksichtigen und ganz tolle Effekte für die Gemeinde in Aussicht stellen.
Am Ende kann nur Vernunft diesen Unfug stoppen. Vielleicht wird man in Oberursel etwas genauer hinsehen, bevor man "dem Kreis" die gewünschte "positive Begleitung" für die Seilbahn zusagt. Immerhin werden die Stadtteile im Oberurseler Norden unter der Blechlawine leiden, die durch die angeblich umweltfreundliche Seilbahn nebst Freizeitpark erst angezogen werden soll. Man möchte ja nur einen Teil des bereits vorhandenen Verkehrs in die Seilbahn umleiten, aber im gleichen Zug zusätzlichen Verkehr induzieren, der dann wiederum nur zum Teil von der Seilbahn übernommen werden kann. Im Ergebnis werden mehr PKW Richtung Feldberg rollen, von denen ein Teil an der Hohemark parken soll. Oberursel will den Klimaschutz in den Mittelpunkt der Stadtentwicklung stellen. Die Zustimmung zur Seilbahn würde aber jede Einsparung durch die Stadt und ihre Bürger zunichte machen.
Das wird schwierig, weil den Protagonisten bei der Tourismusförderung jedes Mittel recht ist.
Mir tun die Menschen leid, die im Umfeld der Talstation leben. Die Zahl der benötigten Parkplätze hängt nun einmal direkt von der Aufenthaltsdauer der Besucher ab. Bleiben die Menschen wegen all der zu schaffenden Attraktionen etwas länger auf dem Feldberg, bricht in Oberursel das Chaos aus, wenn nicht ein monumentales Parkhaus direkt an der Talstation gebaut wird.
https://buergerinfo.hochtaunuskreis.de/si0057.asp?__ksinr=6065
Es gibt gleich drei Anträge zum Thema, die der CDU (Seilbahn!) und der FDP (Seilbahn und weitere Rummelplatz-Zirkus) sind wirklich brandgefährlich! Der Antrag der Grünen geht da zumindest ansatzweise in die richtige Richtung.
Wie zum Teufel kann man das stoppen?
Flankiert wird der entsprechende Antrag von der Beantragung der Mittel für eine Folgestudie für die ersehnte Seilbahn. Allerdings möchte man sich noch die Zustimmung der Stadt Oberursel zu diesem privaten Projekt sichern.
Verbandsdirektor Horn hält im Falle des Baus einer Multifunktionshalle am Kaiserlei eine Seilbahn vom Kaiserlei zur Eissporthalle für denkbar.
https://rim.ekom21.de/regionalverband/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZeOGtBjVxoNuB0HSuokOcv45_0OYsNbRT4DHkloZrMiX/Oeffentliche_Niederschrift_Planungsausschuss_19.08.2021.pdf
https://rim.ekom21.de/regionalverband/tops/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZYiZfMQmyh46C4IvYUO-LIM
https://www.usinger-anzeiger.de/lokales/hochtaunus-und-region/landkreis-hochtaunus/hochtaunuskreis-welches-wirtschaftliche-potenzial-ist-vorhanden_24112028
Jetzt dürfen alle Bürger raten, welche Branche das größte Potential hat und deshalb ganz besonderer Förderung bedarf.
Gab es nach den chaotischen Schneewochenenden noch Probleme mit wildparkenden Touristen oder Sperrungen?
https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/usingen-ort893437/umweltpaten-appellieren-an-alle-raucher-90833556.html
Gemarkung Glashütten, 31.05.2021, 13.00 Uhr / 16.00 Uhr (pa)Am Montag musste die Feuerwehr aufgrund von Bodenbränden zweimal in die Waldgemarkung bei Glashütten ausrücken. Gegen 13.00 Uhr kam es im Bereich des Großen Zacken zwischen Oberems und Niederreifenberg zum Brand von etwa 50 Quadratmetern Waldboden. Etwa drei Stunden später ereignete sich ein weiter Brand, diesmal im Bereich des Bornstedtwegs zwischen dem Kleinen Feldberg und der Gaststätte Fuchstanz. Auch hier waren es totes Holz, Laub und Nadeln, die auf wiederum circa 50 Quadratmetern Waldbodenfläche brannten. Zur Brandursache liegen jeweils bislang keine näheren Erkenntnisse vor. Die Brandermittler der Bad Homburger Kriminalpolizei bitten Personen, die in den genannten Bereichen möglicherweise Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer (06172) 120 - 0 zu melden.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50152/4930301
https://www.usinger-anzeiger.de/lokales/hochtaunus-und-region/landkreis-hochtaunus/kreiskoalition-keine-symbolpolitik-beim-klima_23661393
Mal sehen, ob diese Koalotion wirklich etwas zum Klimaschutz beitragen will. Ein guter Start wäre die konsequente Ausrichtung der Tourismusförderung auf naturnahe Erholung. Ein erster möglicher Schritt dahin wäre die Sperrung der Landesstraße ziwschen Sandplacken (Abzweig Oberreifenberg) und Rotes Kreuz für den motorisierten Individualverkehr.
Der Bau einer Seilbahn mit ganz eheblichem CO2-Ausstosss bei Bau und Betrieb ist ganz sicher keine Klimaschutzmaßnahme. Besser wären umweltfreundliche Busse mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb.
Man darf gespannt sein!
https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/harzer-seilbahn-projekt-geplatzt-1104577
Hoffentlich passiert uns das hier nicht, wenn sich im Laufe der Planungen herausstellt, dass die Seilbahn nicht über ein Naturschutzgebiet geführt werden darf.
https://www.youtube.com/watch?v=psjLs9PdZ9E
https://www.youtube.com/watch?v=psjLs9PdZ9E
Damit dürfte auch die letzte der bisher in Betracht gezogenen möglichen Strecken für eine urbane Seilbahn in Frankfurt vom Tisch sein.
Aber auch für diesen Fall gibt die Machbarkeitsstudie für die Touribahn (fka Pendlerbahn) schon vor, womit wir rechnen müssen:
"Weiterhin kann eine Seilbahn in diesem Fall als Referenz-Projekt und Positiv-Beispiel dienen, um die Nutzer für eine Seilbahn außerhalb alpiner Gebiete zu sensibilisieren und den Weg für den Einsatz einer urbanen Seilbahn zu ebnen."
Als Türöffner für die Seilbahnindustrie kann die ehemals als Pendlerbahn bezeichnete Bahn also immer noch dienen.
Erste Fällarbeiten auf der Loreley sind bereits abgeschlossen, der Bau entspricht laut Angabe der Verbandsgemeinde einem gültigen Bebauungsplan.
Die Stellungnahme der UNESCO steht allerdings noch aus. Der ICOMOS hat mit der Genehmigung der Sommerrodelbahn den kleinen Finger gereicht, jetzt will man die ganze Hand.
P.S. Die Entscheidung über eine erweiterte Studie für eine Seilbahn von Oberursel über Schmitten nach Glashütten wurde übrigens vertagt. Das will man*frau wohl lieber nicht vor der Kommunalwahl tun.
Ich bin einfach nur sprachlos! Ist heute schon der erste April?
(Vielleicht nochmal unter "Freizeit" posten?)
So etwas braucht das Feldbergplateau ganz dringend:
https://www.fr.de/rhein-main/eventhotel-auf-der-loreley-90098921.html#idAnchComments
Da gibt es auch die richtige Einstellung bei den lokalen Akteuren:
"Es gebe ja noch genug Landschaft. Und: Man könne ja nicht in Schönheit sterben."
"Als besondere Attraktionspunkte können wir uns eine Sommerrodelbahn bzw. einen Aussichtsturm vorstellen."
"Wir GRÜNE halten es außerdem für wichtig, dass die ÖPNV-Verbindung zwischen Oberursel-Hohemark und Schmitten weiter gestärkt wird. Ob dies allerdings mit einer Seilbahn gelingen kann, ist fraglich. Durch eine vorrangig touristisch genutzte Bahn wird zusätzlicher Verkehr angezogen und hunderte von Parkplätzen müssen gebaut werden. Hier besteht in unseren Augen das Risiko, dass kein Verkehrsproblem gelöst wird, sondern ein neues entsteht."
https://www.usinger-anzeiger.de/lokales/schmitten/chaos-pur-rund-um-den-feldberg_22863180
Wieder einmal wurde zu spät reagiert und die Zufahrten wurden erst gesperrt als das Chaos schon angerichtet war.
Die Zufahrt zum Plateau sollte endlich ganzjährig gesperrt werden. Wenn die Parkplätze Windeck und Teufelsquartier voll sind, sollten die Zufahrten über Rotes Kreuz und Sandplacken unverzüglich gesperrt werden.
Dadurch fallen keine Parkplätz weg, wie es der TTS meldet, es wird lediglich darauf reagiert, dass alle Parkplätze belegt sind.
Immer wieder behaupten Politiker, der Feldberg müsse dringend belebt werden.
Cui bono?
Busse, Behinderte und Lieferanten dürfen weiterhin zu den Parkplätzen, für alle anderen PKW- und Motorradfahrer ist am Sprungbrett Schluss, ganz einfach.
An Spitzentagen fahren die meisten Besucher doch ohnehin nur hoch um dort keinen Parkplatz zu finden. Die meisten parken dann am Windeck und am Teufelsquartier, was auch ohne die vorherige Runde übers Plateau geht.
Eine kleine rücksichtslose Minderheit aber parkt in der Buswendeschleife oder entlang der Straße im absoluten Halteverbot. Will man das weiter dulden, weil es vermeintlich gut für den segensreichen Tourismus ist?
Es ist übrigens in den mittlerweile 22 Monaten ohne Feldberghof nicht ein Mensch am Feldberg verdurstet oder verhungert.
Auf der facebook-Seite des Usinger Anzeiger kann man die Reaktionen verfolgen:
60 x "Gefällt mir"
1 x "Traurig"
https://www.schmitten.de/gv_schmitten/Aktuelles/Presse/Sperrung%20der%20Zufahrt%20zum%20Gipfel%20des%20Gro%C3%9Fen%20Feldbergs/
Wenn frau*man diesen Beschluss ernst meint, muss im ersten Schritt die Zufahrt zum Feldberg für den MIV gesperrt werden. Wenn weiterhin das Motto gilt, dass "alles was den Feldberg belebt" gut für die Gemeinde ist, werden alle Anstrengungen zur CO2-Reduzierung an einem Wochenende mit Sonne und Schnee zunichte gemacht. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn die Insassen der PKW künftig einen Bruchteil des Weges mit einer Seilbahn zurücklegen würden.
https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/usingen-ort893437/naturpark-sucht-loesung-fuer-das-probleme-90061038.html
Bleibt die Frage, wie hoch der Anteil des "touristischen Mülls" ist. Die Deponie ist ja schon einige Zeit wieder ganz normal geöffnet.
https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/schmitten-ort893323/schmitten-wald-steht-flammen-land-hessen-gibt-krisentipps-13796014.html
https://www.google.de/amp/s/www.usinger-anzeiger.de/amp/lokales/schmitten/die-furcht-vor-dem-wolf-sitzt-im-taunus-tief_21103164
Allerdings hinken Kreis und Kommune weiterhin der Entwicklung in Hesssen hinterher.
Entwicklung der Übernachtungen in Häusern mit 9(10) und mehr Betten von 2000-2019:
Hessen: + 38,8 Prozent
Frankfurt: + 79 Prozent
Hochtaunus: + 6,4 Prozent
Schmitten: - 4,0 Prozent
Mal sehen was die Lokalpresse aus diesen Zahlen macht.
Mit der neuen Rekordzahl ist Schmitten nämlich endlich wieder da angelangt, wo man im Jahr 2000 schon einmal war. Das ist zwar erfreulich, aber Hessen und ganz besonders Frankfurt haben in dieser Zeit hohe Zuwachsraten verzeichnet.
Die genauen Werte kann ich gerne nachreichen, sobald die Zahlen für den Dezember 2019 vorliegen.
Steile These, wenn diese zutreffend wiedergegeben ist, wobei die zugrundegelegten Fakten schon interessant wären.
Unmittelbare Zuflüsse kann ich nicht erkennen, Aufwendungen allerdings schon. Die größte Ertragsquelle der Gemeinde scheinen mir Steuerzuflüsse zu sein, insbesondere Einkommen- und Gewerbesteuer.
Wie hoch dürfte aber der mittelbar dem Schmittener Toursmus zuzurechnende Steueranteil für die Gemeinde Schmitten sein?
Ich würde es wie folgt umschreiben: Wald und Natur macht Schmitten für Anwohner und Besucher attraktiv, auch wenn es für die Gemeinde Schmtten schwer in Euro zu messen ist.
/schmitten/neuerliche-wald-diskussion-in-schmitten_21149629
"So hatte die b-now vor zwei Jahren argumentiert, neben dem Tourismus seien die jährlichen Erträge aus der Waldbewirtschaftung eine der wesentlichen Ertragsquellen in Schmitten."
Der Wolf ist natürlich extrem scheu und würde sich Menschen niemals nähern. Wenn dem nicht so wäre, gäbe es am Ende noch Nachfahren von Wölfen, die mit Menschen leben. Das kann doch gar nicht sein.
„:Die Katastrophe, ein Glücksfall
Wann ist Natur wirklich Natur? Seit er vom Borkenkäfer heimgesucht wurde, gibt der Nationalpark Bayerischer Wald darauf eine eindeutige Antwort: Wenn sich der Mensch nicht einmischt.
...“
„„Die großflächigen Schäden in den deutschen Fichtenforsten ergeben eine dramatische Situation, bieten aber gleichzeitig auch Chancen zu zukünftiger Nachhaltigkeit.
Es handelt sich nämlich nicht um ein Waldproblem, sondern um ein Forstproblem, da zumeist naturferne Wirtschaftsforste von der Trockenheit der letzten beiden Sommer und von dem Befall durch Borkenkäfer betroffen sind“, betonten Harry Neumann, Bundes- und Landesvorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI) sowie Diplom-Biologe Konstantin Müller, Vorstand der NI.
Nach Ansicht des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI) müssen deshalb endlich die richtigen und zukunftsweisenden Schlüsse beim Waldumbau gezogen werden.
„Wenn jetzt allerdings durch staatliche Förderung ein System anfälliger Forst-Monokulturen bzw. Holzfabriken am Leben erhalten werden soll, .....“
" Sie sind klein, sie sind gefräßig und sie sind in Hessen ein gigantisches Problem: die Borkenkäfer. Aufgrund des Dürresommers im letzten Jahr litten gerade die Fichten, die nur sehr flach wurzeln, unter starkem Wassermangel - eine Grundvoraussetzung dafür, dass sich der kleine Krabbler explosionsartig in der Borke der Nadelbäume vermehren konnte. Diese Kohorten fallen nun gefräßig über Hessens Wälder her. Ganze Fichtenmonokulturen wurden bereits im Hochtaunuskreis zu gespenstischen Geisterwäldern, da der Borkenkäfer und seine Larven durch die Kriechgänge die Wasserzufuhr in die Spitzen der Bäume abschneidet. Zurück bleiben braune Baumgerippe.
...."
Hat Sich die FI schon mit den Auswirkungen von Verkehr, Umwelteinfluß und Lärmauswirkungen auf die Anwohner beschäftigt? Wurde die Gründung der Bürgerinitiative "Kein Haus im Wald" registriert und ggfs schon Kontakt zu dieser aufgenommen?
Soweit man das recherchieren kann, ist eine Ausschreibung zur Erstellung einer solchen Machbarkeitsstudie seitens des Regionalverbandes noch nicht erfolgt. Die Seilbahn nach Schmitten würde auch wohl eher eine untergeordnete Rolle bzgl. des Kontextes "urbane Seilbahnen" einnehmen.
Die Studien des Professor Follmann der Uni Darmstadt laufen nicht als entsprechend beauftragte "Machbarkeitsstudie", wenn ich das richtig sehe.
Bin schon auf den angekündigten "Seilbahn-Tag" des Regionalverbandes am 8. Mai gespannt...
Das mögliche Wohngebiet "Am Kohlberg" soll ausgeschlossen werden. Eine Umweltprüfung ergibt dabei weit weniger mögliche Konflikte als an jedem möglichen Standort für den P+R "Seilbahn". Man darf wirklich gespannt sein, was in der Machbarkeitsstudie für die Seilbahn stehen wird.
https://umwelt.hessen.de/umwelt-natur/naturschutz/hessisches-naturschutzinformationssystem
Korrekt, rund um den Feldberg kann man dies bei den Fichten gut beobachten. Bei der Wiederaufforstung wurden damals ungeeignete Fichten aus Tieflagen angepflanzt.
https://www.nabu.de/news/2019/01/25699.html
"...
Zumindest bei Schneebruch täuschen sich die Berliner Klimafolgenforscher gewaltig. Sowohl in den von Menschen unbeeinflussten Wäldern, den so genannten Primärwäldern, als auch in den Wirtschaftswäldern (Sekundärwälder) ist Schneebruch, neben Borkenkäferbefall oder Windwürfen, eine natürliches und in unregelmäßigen Abständen wiederkehrendes Ereignis. Schneebruch dient, wie alle anderen Störungen, der natürlichen Erneuerung des Waldes. Er schafft von Natur aus vielfältige Strukturen und Habitate und fördert in den Wäldern eine reiche biologische Vielfalt.
...
Der Schneebruch wird in den Alpen und Mittelgebirgen nicht durch den Klimawandel, sondern durch den seit langer Zeit stattfindenden Anbau standortsuntauglicher Fichten aus anderen Herkunftslagen stark verschärft.
...."
Täglich überbieten sich EU-Bürokraten, deutsche Politiker und natürlich die Vertreter der Weltuntergangssekte „Die Grünen“ mit neuen Ideen im Kampf gegen „das Kapital“. Bilder von Plastik im Meer flimmern täglich über die Bildschirme... Allein die vage Vermutung, irgendetwas könne vielleicht die Gesundheit gefährden, reicht aus für Alarmstufe 1 in der öffentlichen Debatte. Die EU will jetzt Strohhalme und Wattestäbchen verbieten. Das EU-Verbot trifft die Kunststoffbranche, die 2015 einen Umsatz von 340 Milliarden Euro machte und 1,5 Millionen Menschen beschäftigte. Die Wirkung der Beschlüsse auf die Umwelt dürfte fast bei Null liegen. Grund: 80 Prozent des Meeresmülls stammt aus asiatischen Ländern, nur 1 Prozent aus Europa – aber ich vermute, dass 99 Prozent der Menschen das nicht wissen. .."
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/der-linke-zukuftsstaat-generalangriff-auf-industrie-kapital-und-wohlstand/
http://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/vordertaunus/Gegen-neuen-Stadtteil-600-Menschen-nehmen-am-Sternmarsch-der-CDU-teil;art48711,3080391
Bite verantwortungsvoll mit Weidezäunen umgehen!
http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/hochtaunus-und-region/landkreis-hochtaunus/eine-zuchtstation-fuer-feldhamster_18865043.htm
Zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen
oder zur Gesunderhaltung von Bäumen
Hecken- und Baumrückschnitt ab 1. März verboten
Das Tiefbau- und Vermessungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden weist darauf hin, dass es gemäß §39 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) verboten ist, Hecken, lebendige Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen. Zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen.
Erforderliche Maßnahmen zur Herstellung der Verkehrssicherheit sind von den Fäll- und Schnittverboten ausgenommen, ...“
Die Energiewende zwingt die Bundesländer derzeit zu einem rasanten Ausbau erneuerbarer Energie-Träger. Insbesondere in den Bundesländern mit wenigen windhöffigen Standorten im Offenland wie in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg werden daher Windenergieanlagen immer häufiger auch in zusammenhängenden Waldgebieten errichtet bzw. geplant. Mögliche Auswirkungen dieser Einflüsse sind für viele Wildtiere – so auch für Wildkatzen - bisher unabsehbar, da entsprechende Untersuchungen fehlen. So ist unklar, wie die störempfindliche und versteckt lebende Wildkatze auf die Bau- und Betriebsphase von Windenergieanlagen und die damit einhergehenden Veränderungen in ihrem Lebensraum Wald reagieren. Von Windenergieanlagen ausgehende Beeinträchtigungen auf die jeweils lokalen Populationen wären nicht im Sinne einer naturverträglichen Energiewende und stünden im Konflikt mit gesetzlichen Artenschutzvorgaben der Europäischen Union.
Alte Steinbrüche sind anhand der üblichen Topografischen Karten leicht auszumachen. Wäre schön, wenn sich dort Uhus ansiedeln würden. u.a. ein Grund mehr, dass benachbarte Gebiete für spekulative Windkraftprojekte aus avifaunistischer Sicht dann möglicherwiese tabu würden.
"„Jamaika“ muss die Regierungsbildung als neue Chance für den Naturschutz nutzen!
Die Koalitionsparteien müssen den Schutz und die Förderung der Biologischen Vielfalt wieder stärker in den Focus nehmen!
NI fordert eine Renaissance des Naturschutzes! Naturschutz darf nicht in „Klimaschutz“ umgedeutet werden!
Der Schutz der Biologischen Vielfalt, der Erhalt der Lebensräume und Landschaften, der Schutz von Wäldern und Wildtieren muss wieder stärker in den Blick der Politik genommen werden. Der Erhalt und die Verbesserung der Biologischen Vielfalt ist die wichtigste Herausforderung im 21. Jahrhundert.
Für das Zurückgehen und Aussterben von Arten spielt der Klimawandel eine untergeordnete Rolle und kommt nach einer ..."
Sie fliegen über das Vorranggebiet 5401 in ihr Winterquartier. Auch überfliegen sie die Polnische Köpfe, wo NoW und Feldberginitiative erfolgreich WKA verhindert haben. Vielen Dank dafür.
"Nationalpark 175 - 2017
Natura 2000 in Deutschland
Versäumnisse, Mahnschreiben, Vertragsverletzungen
Natura 2000 ist als länderübergreifendes Projekt das größte und aussichtsreichste Naturschutznetz der Europäischen Union. In den EU-Mitgliedsstaaten verhindern Lobbyisten jedoch eine schnelle und lückenlose Umsetzung des Schutzgebietssystems. Da auch die deutschen Bundesländer ihren Verpflichtungen gegenüber Natura 2000 bisher nicht ausreichend nachgekommen sind, hat die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Dies könnte nicht nur sehr teuer werden, sondern beschert vor allem den Bemühungen um die Erhaltung der Biodiversität einen schweren Rückschlag. Über die Versäumnisse beim Aufbau und Schutz von Natura 2000 informiert Wilhelm Breuer in der Titelgeschichte."